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Schlachtschüssel-Essen der Feuerwehr
Neben Einsätzen, Übungen und Ausbildung soll auch das kameradschaftliche Miteinander und der Kontakt zur Bevölkerung nicht zu kurz kommen. Und dann ist es gut, wenn man in den eigenen Reihen „Köche und Metzger“ hat, um ein ordentliches Schlachtschüssel-Essen auf die Beine zu stellen. So hat die Feuerwehr Hohenberg Bürgerinnen und Bürger zum nun schon traditionellen Schlachtschüssel ins Feuerwehrhaus eingeladen. Das vorbereitete Platzangebot im Schulungsraum, der kurzerhand in eine Gaststube umfunktioniert worden war, reichte kaum aus und man musste noch zusätzlich Sitzgelegenheiten einrichten. Chefkoch Horst Übler hat mit Jürgen Seiler wieder eine hervorragende Schlachtschüssel zubereitet. Feuerwehrfrauen bedienten in gewohnter Weise, flott und zuvorkommend die Gäste, so dass trotz des großen Andrangs niemand auf seine Portion lange warten musste. Zum Fleisch und den Blut- und Leberwürsten wurden Knödel und Kraut serviert.
Neben dem gemeinsamen Essen kommt man natürlich auch ins Gespräch und „das ist durchaus auch gewollt“, meinte Vorsitzender Siegfried Paulus. „So können die Gäste sich über Belange und Anliegen der Feuerwehr aus erster Hand informieren,“ sagte dazu Kommandant Florian Korb und sein Vorgänger Klaus Hoffmann fügte an: “Und wer es bisher noch nicht geschafft haben sollte die Fahrzeughalle und die Fahrzeuge in Augenschein zu nehmen, kann dies, natürlich unter fachmännischer Führung, jetzt tun.“
So ein gemeinsames Essen, bei dem man mit „seinen Feuerwehrlern direkt reden kann“, sei eine gute Einrichtung meinten einhellig die Gäste und das sollte auch weiterhin beibehalten werden. Und mancher revidierte seine Meinung über ein „teures Spielzeug“, als ihm Einsatzzweck und Nutzen des Gerätes oder Fahrzeugs erklärt wurden.
Den Frauen und Männern der Feuerwehr, die diese „Schlachtschüssel“ organisieren, die „Gaststube“ einrichten, das Essen zubereiten, die Gäste bedienen und hinterher alles wieder in Ordnung bringen, denen sei aufrichtig und herzlich für ihren Einsatz gedankt.