Hinterbergfest 2022
Auch heuer folgte man wieder der Einladung der Feuerwehr Hohenberg an der Traisen und besuchte mit einer Abordnung das Feuerwehrfet, das sogenannte Hinterbergfest. Kommandant Siegfried Warta begrüßte die Gäste aus Bayern.
Die Niederösterreicher waren zu Besuch bei unerer 800-Jahr-Feier und Bürgermeister Preuss bedankte sich nun anlässliches ihres Festes bei den Abordnungen der Stadt und der Feuerwehr mit je einem „Fresskorb“.
Im Festzelt herrschte beste Stimmung und der bayrisch-niederösterreichische Gedankenaustausch funktionierte prächtig.
In der Hüpfburg fand unsere Abordnung Entspannung
Der Vater der Partnerschaft ist 7o
Im Oktober 2018 lud Ehrenlandesfeuerwehrrat Helmut Warta zur Geburtstagsfeier nach Hohenberg a.d. Traisen ein.
Eine Abordnung unserer Wehr fuhr zum Gratulieren nach Niederösterreich und feierte mit dem Jubilar.
Alles Gute und beste Gesundheit für die Zukunft!
Grillabend in Hohenberg/Eger
Der Gegenbesuch ließ nicht lange auf sich warten. Am 03. August 2018 besuchte uns eine starke Abordnung der Hohenberger Feuerwehr aus Niederösterreich.
Bei einem gemütlichen Grillabend setzte man sich bis in den späten Abend zusammen. Man ließ sich bayerische Spezialitäten munden und auch der niederösterreichische Wein fand reichlich Abnehmer.
Ein gelungenes Fest, man kann sagen: mit Freunden.
Zu Gast bei Feuerwehrfreunden
Die Partnerfeuerwehr der niederösterreichischen Stadt Hohenberg an der Traisen hatte zu ihrem traditionellen Feuerwehrfest, dem sogenannten Hinterbergfest geladen und eine größere Gruppe unserer Wehr unter Leitung von Kommandant Klaus Hoffmann machte sich auf den etwa 550 Kilometer langen Weg dorthin. Bürgermeister Jürgen Hoffmann, selbst aktiver Feuerwehrmann, überraschte seine Kameraden, als er mit dem Motorrad am Hotel eintraf. Unserer Abordnung hatten sich Ehrenkreisbrandinspektor Egon Keiner und Ehrenkreisbrandmeister Karl Fürbringer angeschlossen. Man erlebte herzliche Gastfreundschaft und ein fröhliches Fest.
Die Abordnung wurde von den Wirtsleuten mit einem Umtrunk willkommen geheißen, und nachdem die Zimmer bezogen worden waren, ging’s hinaus zum Festplatz. Unsere Frauen und Männer wurden dort mit großen Hallo empfangen und von Kommandant Hauptbrandinspektor Franz Wiesbauer, seinem Vertreter, Oberbrandinspektor Siegfried Warta und dem Mitbegründer der Feuerwehrpartnerschaft Ehrenlandesfeuerwehrrat Helmut Warta auf das herzlichste begrüßt. Helmut Warta war damals vor 32 Jahren Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Hohenberg/Traisen, als mit Erwin Zeitler, dem damaligen Kommandanten der Feuerwehr Hohenberg a.d. Eger und dem Vorsitzenden Alfred Schricker die Partnerschaft urkundlich besiegelt wurde.
Der Veranstalter hatte ein ausgewogenes Unterhaltungsprogramm zusammengestellt. Musik, Volkstänze, lustige Wettbewerbe und sonstige Darbietungen ließen keine Langeweile aufkommen. Das Team unserer Wehr belegte bei den kräftezehrenden Seilzieh-Wettbewerben, dank der deftigen und stärkenden Brotzeiten einen hervorragenden 3. Platz. Darüber hinaus gab es natürlich auch viel zu erzählen. Man hatte sich ja schon längere Zeit nicht mehr gesehen. Und so dauerte es eben seine Zeit, bis man den Heimweg, bzw. den Weg in die Unterkunft antreten konnte.
Nach einer relativ kurzen Nacht traf man sich am Sonntag zum Frühschoppen mit anschließendem Essen. Die geplante größere Wanderung fiel buchstäblich ins Wasser und musste leider abgesagt werden. Der Sonntag war verregnet. So konnte man sich beim Essen genügend Zeit lassen und sich den herrlich knusprigen Braten richtig genießen. Nach einem Spaziergang setzte man sich nochmals mit den Gastgebern zusammen und schwelgte in Erinnerungen.
Am Montag hieß es dann von guten Freunden Abschied nehmen und man versprach sich, sich baldmöglichst wieder zu treffen. „Eine passende Gelegenheit wird sich doch wohl finden lassen,“ meinte Kommandant Klaus Hoffmann zu seinem niederösterreichischen Kollegen. Wieder einmal mehr hat sich gezeigt, dass diese Feuerwehrpartnerschaft Hohenberg a.d. Eger und Hohenberg a.d. Traisen nicht nur auf dem Papier der Urkunden steht, sondern durch die Frauen und Männer beider Wehren in freundschaftlicher Verbundenheit, trotz der großen Entfernung, gelebt wird.